Projekt Jugendnetz, Zwischenbericht: Juli 2014
Seit Jahresanfang wurden bereits 4 Gruppen von Jugendlichen
gebildet: Florencia, San Diego, Samana und La Dorada, gesamthaft sind
bereits 140 Personen aktiv. Die jungen Leute leben entweder in den
Dörfern oder in den weitverstreuten Weilern.
In jedem Dorf
hat man einen Promotor ausgesucht und angestellt, der dem Projektleiter
hilft, die örtlichen Arbeiten zu koordinieren und auszuführen:
Hausbesuche, Einladung zu den Sitzungen im Landjugendheim (LJH) (alle
14 Tage), Information über die Projektziele etc.
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Technisches Komitee der Gemeinde Samaná |
Zur
Erarbeitung einer Politik für Jugendarbeit (die gesetzlich
vorgeschrieben aber in diesen Gemeinden bisher nicht ausgeführt)
entstanden mehrere Arbeitsgruppen mit Teilnahme der bestehenden
Jugendgruppen, der Dorfverwaltung, den Erziehungsinstitutionen, der
Pfarreien etc. Ziel: bis Ende 2014 sollte diese Jugendpolitik vorliegen.
Workshop zur Ausarbeitung der öffentlichen Politik der Gemeinde la Dorada |
Da 2015 Gemeindewahlen sind werden die Kandidaten aufgefordert zu
dieser Politik Stellung zu nehmen. Ab 2016 sollen die vorgelegten Ziele
fast ausschliesslich von den Gemeinden getragen werden.
Mit
den teilnehmenden Jugendlichen (vor allem Bauern) wurden bisher eine
Reihe von landwirtschaftlichen Produktionsideen erarbeitet.
(Tierhaltung: Schweine, Rinder, Hühner etc und Anbau von Kakao,
Zuckerrohr, etc).
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Gruppenarbeit mit Jugendlichen in Samanà |
Bei den vielen Treffen geht es nicht nur um Diskussionen, es wird auch Zeit für die Unterhaltung eingesetzt: Spiele, Tanz etc.
Ein Projekt, mit grosser Nachhaltigkeit!
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