Abschied im Centro de Recuperación Nutricional CRECER
Wenn ein Kind eine gewisse Gewichtszunahme erreicht hat, sich in einem gutem Allgemeinzustand befindet und die nötigen Veränderungen im familiären Alltag statt gefunden haben, darf es nach Hause gehen. Ich empfinde diesen Schritt immer wieder als sehr bewegend...
Auch meine Zeit in La Dorada neigt sich dem Ende entgegen. Eine kolumbianische Allgemeinärztin wird die medizinische Betreuung der Kinder weiterführen.
Trotzdem fehlt es nach wie vor an Möglichkeiten, eine effiziente und in jedem Fall korrekte medizinische Versorgung zu gewährleisten. Das ist leider ein weit verbreitetes Problem in Kolumbien, weil die Gesundheitsversorgung nicht als Grundrecht gehandhabt wird, sondern sich immer wieder als Privileg entpuppt.
Wer über die nötigen finanziellen Mittel verfügt, kann sich jederzeit eine adäquate medizinische Behandlung leisten. Die ärmeren Menschen hingegen müssen sich häufig mit qualitativ minderwertigen Medikamenten begnügen. Falls sie eine Konsultation bei einem Spezialisten brauchen, warten sie zum Teil Monate lang oder gar vergeblich auf eine Bewilligung durch die Krankenkasse.
Ich bin immer wieder tief berührt, mit wie viel Engagement und Zuversicht sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ernährungsprojektes und der gesamten Fundación Apoyar ihre Arbeit verrichten. Die Liebe dieser Menschen für die benachteiligten Bevölkerungsgruppen lässt sich auch durch tägliche Schwierigkeiten und Rückschläge nicht beeinträchtigen... eine aus meiner Sicht bewundernswerte Leistung!
Ich verabschiede mich von Ihnen und danke Ihnen sehr für Ihr Interesse!
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| Sarita an ihrem letzten Tag bei uns. Das Bild ist ein bisschen unscharf, aber ich finde es so süss. Es zeigt die wiedergewonnene Lebenskraft und Freude dieses Kindes auf eine besondere Art... |
Auch meine Zeit in La Dorada neigt sich dem Ende entgegen. Eine kolumbianische Allgemeinärztin wird die medizinische Betreuung der Kinder weiterführen.
Trotzdem fehlt es nach wie vor an Möglichkeiten, eine effiziente und in jedem Fall korrekte medizinische Versorgung zu gewährleisten. Das ist leider ein weit verbreitetes Problem in Kolumbien, weil die Gesundheitsversorgung nicht als Grundrecht gehandhabt wird, sondern sich immer wieder als Privileg entpuppt.
Wer über die nötigen finanziellen Mittel verfügt, kann sich jederzeit eine adäquate medizinische Behandlung leisten. Die ärmeren Menschen hingegen müssen sich häufig mit qualitativ minderwertigen Medikamenten begnügen. Falls sie eine Konsultation bei einem Spezialisten brauchen, warten sie zum Teil Monate lang oder gar vergeblich auf eine Bewilligung durch die Krankenkasse.
Ich bin immer wieder tief berührt, mit wie viel Engagement und Zuversicht sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ernährungsprojektes und der gesamten Fundación Apoyar ihre Arbeit verrichten. Die Liebe dieser Menschen für die benachteiligten Bevölkerungsgruppen lässt sich auch durch tägliche Schwierigkeiten und Rückschläge nicht beeinträchtigen... eine aus meiner Sicht bewundernswerte Leistung!
Ich verabschiede mich von Ihnen und danke Ihnen sehr für Ihr Interesse!
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